Von George Pumphrey
Die folgende detaillierte Recherche wurde im englischen Original im US-amerikanischen Covert Action Magazine anlässlich des 29. Jahrestages des sog. Massakers von Srebrenica am 11. Juli veröffentlicht – insbesondere vor dem Hintergrund der von Deutschland eingebrachten UN-Resolution zum “Völkermord” in Srebrenica.
Ein Mangel an Beweisen kann niemals zugegeben werden, da dies die Rechtfertigung für eine militärische Intervention entkräften würde.
Am 23. Mai 2024 verabschiedete die UN-Generalversammlung (UNGA) eine Resolution, mit der der 11. Juli offiziell zum “Internationalen Tag der Besinnung und des Gedenkens an den Völkermord von 1995 in Srebrenica“ erklärt wurde.
Wie die Abstimmungsergebnisse zeigen, war diese Resolution sehr umstritten. Anders als die beiden Resolutionen der Generalversammlung zum Völkermord – Ruanda 2003 und Holocaust 2005 –, die beide im Konsens verabschiedet wurden, zeigte diese Resolution eine stark polarisierte Generalversammlung. Von den 193 Mitgliedern der Generalversammlung stimmten nur 84 dafür, während die Mehrheit der Länder sich enthielten (68), nicht an der Abstimmung teilnahmen (22) oder dagegen stimmten (19).
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