Spione aus dem Osten: Den alten Gegner im Visier und den Frieden im Blick

Tilo Gräser Ehemalige Agenten, Aufklärer und Analytiker der DDR-Nachrichtendienste haben sich am Samstag bei Berlin getroffen. Dabei ging es um mehr als nur die Erinnerung an die Zeit als «Kundschafter des Friedens». Die Analyse der gegenwärtigen Verbrechen des westlichen Imperialismus, ihres alten Gegners, beschäftigte sie ebenso. Sie waren nach eigenem Verständnis «Kundschafter des Friedens», die …

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“Delegitimierung des Staates” – ein Begriff, der das Programm der Annexion umschrieb

Von Dagmar Henn Es ist das neue Übel, das dringend verfolgt werden muss und das sich vor allem in despektierlichen Äußerungen über die Obrigkeit manifestiert: die “Delegitimierung des Staates”. Aber der Begriff ist nicht nur lächerlich, er hat auch eine überraschende Geschichte. Es ist ein eigenartiger Begriff, dieser neue Vorwurf in den Verfassungsschutzberichten, die “Delegitimierung …

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Florian Warweg im Gespräch mit Gabriele Gysi: „Die Macht muss hinterfragt werden“

Die Schauspielerin und Dramaturgin Gabriele Gysi hat im Westendverlag das Buch „Der Fall Ulrike Guérot – Versuche einer öffentlichen Hinrichtung“ herausgegeben. Zu diesem Anlass hat sie sich mit dem NachDenkSeiten-Redakteur Florian Warweg zu einem Gespräch getroffen. Ein unterhaltsames Potpourri über die zunehmende Sanktionierung nicht genehmer Meinungen, sich ausweitende Denkverbote, westliche Arroganz bei gleichzeitigem intellektuellen Niedergang, …

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»Nein, so war die DDR nicht!«

Ein Gespräch mit Egon Krenz Über den zweiten Teil seiner Autobiographie, den Nahostkonflikt, das deutsch-russische Verhältnis und die Bedrohung des Weltfriedens. Interview: Frank Schumann Wie von Ihnen in Band I Ihrer Erinnerungen angekündigt, ist nach Jahresfrist nun der zweite Band erschienen, fast doppelt so dick wie der erste. Es waren Schicksalsjahre der DDR. Sie zählen …

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Verunglimpfung der ostdeutschen Identität: Ein Gespenst geht um

Von Reinhard Bartz Bei einer Recherche zum medialen Echo auf das Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ des Leipziger Literaturprofessors Dirk Oschmann fiel mir als besonders heftige Reaktion die der frisch gekürten „Tagesthemen“-Moderatorin Jessy Wellmer ins Auge, die das Buch – im Stile einer sich offenbar dem Mainstream verpflichteten Journalistin – als „Hassbibel“ abkanzelt. Vielleicht …

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