Über allem stand der Frieden

Von Egon Krenz Die Staatsdoktrin der DDR lautete: »Von deutschem Boden darf niemals wieder ein Krieg ausgehen« Wir dokumentieren an dieser Stelle die Rede, die Egon Krenz, im Herbst 1989 Generalsekretär der SED und Staatsratsvorsitzender der DDR, am vergangenen Sonnabend auf der von der jungen Welt ausgerichteten Veranstaltung »75 Jahre DDR. Was bleibt?« im Berliner …

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Russische Warnungen und taube deutsche Ohren

Von Dagmar Henn Eigentlich nicht überraschend: Wenn Russland vor irgendetwas warnt, wird in Deutschland geradezu aufdringlich weggehört. Das war schon Anfang 2022 so. Aber die Risiken werden von Runde zu Runde größer, wenn man weiter Waffen schickt, statt zuzuhören. Irgendwann sollten auch deutsche Politiker ihre narzisstische Blase verlassen, in der sie immer Recht haben. Im …

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Widerstand gegen Meinungsdiktat

85 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges und 83 Jahre nach dem Überfall des faschistischen Deutschlands auf die Sowjetunion hat die deutsche Regierung Angriffe auf das Territorium der russischen Föderation mit deutschen Waffen freigegeben. Gegen jegliche historische Verantwortung und politische Vernunft ist Deutschland mit Waffenlieferungen und seiner finanziellen Unterstützung Kiews Teil der US-geführten Kriegsallianz und …

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Auch 2024 keine Aussichten auf Waffenstillstand in der Ukraine

Von Rainer Rupp Vermehrt hört man jetzt von den USA und ihrer NATO die Forderung nach einem Waffenstillstand, um den heißen Konflikt einzufrieren. Diesbezügliche Vorstellungen werden in einem neuen Papier der US-Denkfabrik RAND entwickelt, machen aber bereits deutlich, dass sich Russland unter diesen Bedingungen niemals auf einen Waffenstillstand einlassen wird. Am 30. November 2023, also …

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Verunglimpfung der ostdeutschen Identität: Ein Gespenst geht um

Von Reinhard Bartz Bei einer Recherche zum medialen Echo auf das Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ des Leipziger Literaturprofessors Dirk Oschmann fiel mir als besonders heftige Reaktion die der frisch gekürten „Tagesthemen“-Moderatorin Jessy Wellmer ins Auge, die das Buch – im Stile einer sich offenbar dem Mainstream verpflichteten Journalistin – als „Hassbibel“ abkanzelt. Vielleicht …

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